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Femundløpet 2011 – Teil 1 – Ein Schlittenhunderennen ist kein Kinderspiel – Die Vorbereitungen für das Rennen

Was ist kälter als dein Gefrierschrank, anstrengender als ein Halbmarathon und trotzdem spannender als jeder Tatort?

 

Genau! Ein Schlittenhunderennen

 

Dass Skandinavien, Schlittenhunde und kalte Winter meine Leidenschaft sind, weisst du ja vielleicht schon, aber dass ich keinen Quatsch erzähle, beweise ich dir ab sofort in meiner 7 teiligen Artikelreihe über eines der längsten und herausfordernsten Schlittenhunderennen Europas.

Dem Femundløpet

 

2011 nahm ich als Doghandler, zweite Hand des Schlittenhundeführers (Musher) daran teil.

Femundløpet 2011 – Teil 1 – Schlafen kannst du woanders

Es ist Mittwoch, 9.00 Uhr. Das Starten des Motors durchbricht die Stille. Ich schaue mich noch ein letztes Mal um, um sicher zu gehen, dass auch wirklich nichts vergessen wurde. In den letzten dreieinhalb Wochen hat sich so einiges an Ausrüstung rund um die Hütte angesammelt. Das meiste davon benötigen wir nun im Rennen. Schlitten, Geschirre, Näpfe, Futter und vieles mehr. 600 km durch die Wildnis Norwegens, da braucht man einiges. In 4 Tagen sind wir wieder hier, wenn alles nach Plan läuft, denn Grimsbu ist der vorletzte Checkpunkt. Bisher deutet nichts darauf hin, dass hier in ein paar Tagen fast eintausend Hunde nur ein paar Meter von unserer Hütte entfernt liegen werden. Was hier in Deutschland viel Aufsehen erregen würde, ist in Mittel- und Nordnorwegen nichts Außergewöhnliches.

Ich steige in den Dodge und schließe die Tür. Kurz darauf fahren wir los. Unser Ziel für heute ist Røros. Morgen werden dort mehr als 80 Musher mit je 12 Hunden über die 600km Distanz starten.

Jetzt wird sich zeigen, was die letzten Wochen gebracht haben. Reichen Vorbereitung und Training aus? Nicht nur die Hunde müssen fit sein, auch für uns Zweibeiner werden die nächsten Tage anstrengend. Wenig Schlaf und viel Stress bestimmen das Rennen. Detlef, unser Fahrer, ist zum ersten Mal bei einem Hundeschlittenrennen dabei. Für mich ist es, nach dem Finnmarksløpet letztes Jahr, bereits das zweite große Rennen als Doghandler. Ben startet zum fünften Mal beim Femundløpet. Er weiß was uns erwartet. Für mich und Detlef ist diese Gegend Neuland. Atemberaubende Landschaften, Schlafmangel und unvergessliche Begegnungen werden uns die nächsten Tage begleiten.

Wir wollen unser Ziel erreichen, das nicht lautet eine Platzierung zu erkämpfen, sondern mit unseren Hunden glücklich und gesund alles zu bewältigen, was uns bevorsteht.

 

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